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Personen der Bibel: Wie der fromme Hiob vom Teufel herausgefordert wird

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Hiobsbotschaften sind Nachrichten von Katastrophen oder einem Unglück. Hiob ist ein frommer Mann. Doch eines Tages ändert sich alles, seine Rinder und Knechte werden erschlagen, seine Schafe verbrannt, das Haus stürzt ein, er bekommt schmerzhafte Geschwüre. Grund dafür ist eine Wette zwischen dem Teufel und Gott. Darin behauptet der Teufel, dass sich Hiob abwendet, wenn ihm Leid widerfährt. Doch Hiob reagiert anders, als der Teufel es erwartet - er gibt seinen Glauben nicht auf.
Rieke C. Harmsen

Kommen Tiere in den Himmel? Was verschiedene Religionen dazu sagen

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Die evangelische Stadtakademie München hat ein interreligiöses Podium mit dem Motto "Am Ende vereint - Was Religionen über den Tod von Tier und Mensch zu sagen haben" veranstaltet. Aus christlicher, muslimischer und hinduistischer Sicht wurde darüber diskutiert, was mit Tieren nach dem Tod passiert.
Marika Cordes

Kultusminister Piazolo: KZ Dachau "Ort des Lernens und Erinnerns"

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
München, Dachau (epd). Am 78. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau am Sonntag (30. April) hat Kultusminister Michael Piazolo der Opfer des NS-Terrors gedacht. Er würdigte die Bedeutung Dachaus als Ort des Lernens und Erinnerns. "Vor 90 Jahren begannen hier Unrecht, Unmenschlichkeit, Leid und Mord, getrieben von fanatischem Hass und ideologischer Verblendung", sagte er laut Redemanuskript. Zehntausende unschuldiger Menschen hätten im KZ Dachau und seinen Außenlagern ihr Leben verloren. Die Grausamkeit der Verbrechen "halle bis heute nach".
epd

Predigt: Ein Lob wie eine zarte Brücke

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Wer Gott lobt, muss nicht immer laut und selbstsicher sein. Das Lob Gottes erwächst oft aus einer eher bedrückten Situation heraus, es gleicht weniger einem Jubel, als einem vorsichtigen Tasten.
Hans Christian Kley

Bischof: Ausstrahlungskraft der Kirche hängt nicht von Strukturen ab

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Heidenheim (epd). Die Kirche kann angesichts der aktuellen und noch bevorstehenden Veränderungen laut Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm "Hoffnungskraft" aus der Osterbotschaft ziehen. "Eure Traurigkeit soll zur Freude werden", zitierte der evangelische Theologe am Sonntag im Heidenheimer Münster aus dem Johannes-Evangelium (16,20) laut Predigtmanuskript. Die Kirche müsse "von so vielem Abschied nehmen" und zugleich gelte es, so vieles neu zu bauen.
epd

Bedford-Strohm: Auch Krieg in Ukraine kein Argument gegen Abrüstung

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Kitzingen (epd). Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sieht trotz des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine keine Notwendigkeit für steigende Rüstungsausgaben in Nato-Ländern. Bei der Reaktion des Westens dürfe es "nicht um mehr Geld für Rüstung gehen", sondern "um mehr friedens- und sicherheitspolitische Intelligenz", sagte Bedford-Strohm am Samstagabend im unterfränkischen Kitzingen in einem Friedensethik-Vortrag unter der Überschrift "Gerechter Friede durch militärische Gewalt?".
epd

Walpurgisnacht: Wenn Hexen hexen

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
In der Walpurgisnacht vermischen sich heidnische und christliche Ursprünge. Heute ist sie vor allem ein Touristen-Spektakel. Wir erklären, was dahintersteckt.
Reimar Paul

Bundespräsident Steinmeier kondoliert zum Tod von Peter Lilienthal

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
München (epd). Der Regisseur Peter Lilienthal, Mitbegründer des neuen deutschen Films, ist mit 95 Jahren in einem Pflegeheim in München gestorben. In einer Mitteilung vom Samstag würdigt ihn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als "einen der bedeutendsten Regisseure des deutschen und des internationalen Films". Lilienthal habe "Zeichen gegen das Vergessen gesetzt und wichtige Aufklärungsarbeit geleistet".
epd

Bayerns DGB-Chef Stiedl fordert Ende für kirchlichen "Dritten Weg"

Sonntagsblatt 1 year 6 months ago
Zwar hätten die Kirchen ein von der Verfassung garantiertes Selbstbestimmungsrecht, wozu eben auch gehöre, die Arbeitsbedingungen und Vergütung auf eigene Art zu regeln. "Aber wir als Gewerkschaften denken, dass diese Praxis nicht mehr zeitgemäß ist", sagt DGB-Chef Stiedl.
Daniel Staffen-Quandt