Barrierefreier Gehweg mit Vernissage eingeweiht

Die Gäste können sich im Mundmalen probieren, Mittig: Markus Kostka
Bildrechte Pfarrer Gerhard Beck

"Das ist schön geworden", so waren viele Kommentare bei der Einweihung des Barrierefreien Gehwegs zur evangelischen Versöhnungskirche in Neunburg am vergangenen Freitag.

Wegen des Regens versammelten sich Pfarrer Beck, Mitglieder des Kirchenvorstandes, Ehrengäste und Gemeindeglieder sich im Kirchenraum, um gemeinsam zu feiern und mit einem ökumenischen Gebet die Rampe einzuweihen.

Zu Wort kam auch Architektin Regina von Wenz, die das "Weltwunder der Rampe" bewundert: "Eine Rampe ist ja nur eine schräge Ebene, aber diese Rampe hilft Barrieren zu überwinden"

Davor hatte Mundmaler Markus Kostka aus Regensburg den barrierefreien Zugang auf Herz und Nieren getestet. Der querschnittsgelähmte Künstler erklärte den Gästen die Kunst des Aquarell Malens. Er erklärte, wie er Tiere fotografiert und in einem Tage bis Wochen dauernden Prozess malt. Im Anschluss konnten sich alle Gäste im Mundmalen versuchen und die Ausstellung "Mit dem Mund gemalt" besichtigen.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der integrativen Neunburger Musikgruppe "Kraut und Rüben"

Die Ausstellung mit Werken von Markus Kostka und Lars Höllerer ist noch bis 30. Oktober täglich von 9.00-19.00 Uhr in der evangelischen Versöhnungskirche zu besichtigen.

 

Bilder der Ausstellung "Mit dem Mund gemalt"Bilder der Ausstellung "Mit dem Mund gemalt"Bilder der Ausstellung "Mit dem Mund gemalt"Bilder der Ausstellung "Mit dem Mund gemalt"Markus Kostka befährt die Rampe