Seit 1. Juli sind wir Teil des Dekanats Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden. Leider haben wir noch keine neue, gemeinsame Homepage. Sie erhalten daher hier die Informationen aus dem Altdekanat Cham.
Der ehemalige Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Cham ist ein Flächendekanat in extremer Diaspora. Nur rund vier bis fünf Prozent der Bevölkerung sind evangelisch. Viele der heute im Dekanat lebenden evangelischen Menschen sind Heimatvertriebene oder deren Kinder. Eine weitere große Gruppe sind die Soldaten und deren Familien. Die Grenznähe war dafür der auslösende Faktor. Als dritte Gruppe sind die Aussiedlerfamilien zu nennen, die zum größten Teil nach der Öffnung der Grenzen ins Gebiet des Dekanatsbezirks Cham kamen.
Mit seinem Durchmesser von 78 Kilometern in der Länge und 42 Kilometern in der Breite – also einer Fläche von ca. 3.300 Quadratkilometern- zählte dieses Dekanat zu den zehn größten Flächendekanaten in Bayern. Mit ca. 15.000 evangelischen Christen zählte unser Dekanat zu den zehn kleinsten in Bayern. So zählen wir also zu den größten und kleinsten Dekanaten zugleich!
Ab dem 9. Oktober zeigt die evangelische Kirchengemeinde Neunburg in der Versöhnungskirche täglich die Ausstellung "Barriere:Zonen" der Organisation Handicap International. In ihr wird beschrieben, wie durch den Krieg und seine Hinterlassenschaften weltweit Menschen verletzt werden und oft mit Behinderungen leben müssen.
Die Ausstellung beruht auf Fotos und Reportagen des Journalisten Till Mayer.
Am 8. Oktober findet in Cham, am 15. Oktober in Neunburg die Performance "Krieg und Frieden" statt. Wir veröffentlichen hier ein Interview mit der Regisseurin Katja Ladynskaya.
Wir bedanken uns bei Pax Christi für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung.
Einen Einblick, was sie erwartet erhalten Sie in diesem Video:
Ein ungewöhnlicher Gottesdienst findet am kommenden Sonntag, den 24. September um 19.00 Uhr in der evangelischen Versöhnungskirche Neunburg statt. Die Kirchengemeinde lädt ein zum "Filmgottesdienst mit Getränken und Snacks".
Erneut meinte es das Wetter gut mit der großen Schar von Christinnen und Christen, die am letzten Sonntag vor den Schulferien auf den Silberberg kam, um den traditionellen Berggottesdienst des evangelischen Bayerwalddekanats zu feiern.
Pünktlich um 10:30 Uhr eröffneten die Posaunenchöre aus Viechtach und Cham unter der Leitung von Michael Pollwein den Gottesdienst mit einem flotten „Marche“ von Jean-Baptiste Lully.